Klima Kalifornien

Das Klima in Kalifornien lässt sich grob in 3 Gebiete einteilen, zum einen den Küstenbereich, im Norden des Landes das Gebirge der Sierra Nevada und im Südteil die Wüstengebiete. Viele von uns kennen den Schlagertext „It never rains in California“ der allerdings nicht immer zutrifft. An der Küste ist das Klima angenehm ausgeglichen.

In der Metropolregion um Los Angeles im Süden des Staates wird es schon ganz schön heiß, eine kühle Brise die übers Meer zieht verschafft angenehme Abkühlung. Weiter im Norden wie San Franzisko ist es mediterran, im Sommer über eher trocken, selten gibt es Regen. Im Winter gibt es nur selten Frost.

Das Jahrsmittel von San Franzisko liegt bei milden 13,8°, im Vergleich München hat ein Jahresmittel von 7,6° und Rom von 15,8°. Das Jahrsmittel von Los Angeles liegt dagegen schon bei 18° mit fast keinem Niederschlag im Sommer. In der Sierra Nevada dem Gebirgszug im Norden von Kalifornien ist das Wetter schon viel Wechselhafter. Im Winter gibt es viel Schnee mit tollen Wintersportverhältnissen. Im Sommer wirkt schon das Kontinentalklima, es wird tagsüber sehr heiß, nachts kühlt es aber merklich ab.

Der Höchste Berg der Sierra Nevada ist der Mt. Withney mit 4.418 Metern. Im Süden des Landes in den Wüstengebieten dagegen ist es sehr trocken und tagsüber unerträglich heiß. Die Durchschnittstemperaturen tagsüber liegen bei über 45° Celsius. Nachts kühlt es merklich ab, hierbei kann von einem Temperatursturz von über 20° geredet werden. Kalifornien ist jedoch auch bekannt als „Fruit Belt“ Fruchtgarten des Landes. Hier gedeihen besonders gut der Wein der Weltweit bekannt ist, Avokados, Orangen und Zitronen. Die beste Reisezeit ist von der Region abhängig und kann nicht so einfach bestimmt werden. Das Klima in Kalifornien ist aber immer recht mild.